Gereistes

Vienna calling – ein Wochenende in Wien

Ich bin verliebt. Verliebt in Wien. ❤

Dort war ich am Wochenende mit meinem Herzblatt. Ein Geburtstagsgeschenk, über das ich mich wirklich sehr gefreut habe. Ich mag Städtereisen generell und Wien stand nun schon eine Weile ganz oben auf meiner Liste. Ich wurde nicht enttäuscht. Ich bin fasziniert von den alten Gebäude mit den wunderschönen Fassaden. Leider hatten wir nur 2 Tage Zeit, haben aber für uns das Maximum an Eindrücken rausgeholt. Unser Hotel war ganz in der Nähe des Naschmarkts. Welch ein Glück! Nicht, dass ich noch Hunger leiden muss 😉

Auf dem Naschmarkt  und dem angenzenden Flohmarkt sind wir auch gleich auf Entdeckungsreise gegangen. Der Flohmarkt war lustig. So ab und an gehen wir hier (oberer Rand des Ruhrgebiets) ja auch mal auf den Flohmarkt. Das Angebot unterscheidet sich dabei schon sichtbar. Jede Menge tolle Sachen, die wie „richtige“ Antiquitäten aussehen. Und natürlich auch ein wenig Kram. Besonders witzig fand ich diesen Fernseher.

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Gut, der ist natürlich nicht antik, aber lustig ist er allemal. Nur konnte ich die Verkäufer kaum von den Käufern unterscheiden. Sie passten so gar nicht in meine Vorstellung vom typischen Wiener. Laut und mit Händen und Füßen diskutierend sah es für mich eher aus wie auf einem orientalischen Basar 😉 Sehr spannend!

Auf dem Naschmarkt selbst habe ich auch viel entdeckt. So vieles, was ich noch nie probiert habe. Habt ihr schon mal Yam Wurzeln gegessen?

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So viele Köstlichkeiten! Sieht das nicht super lecker aus?

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Weiter ging’s zum Stephansdom, den wir von innen und außen besichtigt haben und in die angrenzenden Gassen. Wir haben beim Herumstreifen wunderschöne Ecken entdeckt. Seht selbst:

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Viele fahren ja lieber im Sommer irgendwo hin. Ich muss gestehen, ich mag den Winter. Es ist zwar s**kalt, aber dafür hat man weniger Touristen, mit denen man in einer Schlange stehen muss und manch eine nette Attraktion in den Städten, die im Sommer eben nicht da ist. In Wien habe ich mich besonders über den Eistraum gefreut. Auf dem Rathausplatz sind einige Eisflächen zum Schlittschuhlaufen und natürlich auch Würstl-Stände aufgebaut. Ich hatte einen sehr leckeren Leberkäs in Semmel und dazu den besten Glühwein überhaupt. Irgendwie war er würziger als ich ihn hier gewohnt bin. Ich meine, viel mehr Nelke geschmeckt zu haben. Einfach lecker! Auf’s Eis habe ich mich aber nicht gewagt.

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Selbstverständlich haben wir uns auch Schloss Schönbrunn, Belvedere, den Prater, die Nationalbibliothek, das Hundertwasserhaus und viele andere Gebäude angesehen. Und wie es sich gehört, auch das ein oder andere Schnitzel und/oder Stück Torte gegessen. Unglaublich, was man an nur 2 Tagen alles essen kann 😉

Leider kann ich hier nicht alle Bilder hochladen, das würde definitiv den Rahmen sprengen. Bitte verzeiht mir, dass ich euch nur die zeige, die mir am meisten bedeuten und nicht auch in einem Reiseführer zu finden sind.

Besonders gut gefallen haben mir übrigens die Ampelmännchen. Oder muss ich auch -mädchen sagen? Einfach total niedlich. In der Altstadt sind die Ampelfiguren überwiegend paarweise aufgetreten. Es gab Jungspaare, Mädchenpaare, gemischte Paare, Radfahrer und Fussgänger … Hier meine beiden Lieblingsampeln:

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So könnte ich jetzt seitenweise weitermachen. Es war einfach ein wunderschönes Wochenende. Aber es ist spät und ich muss morgen wieder früh raus. Vielleicht wird es einen zweiten Teil geben mit noch mehr Bildern aus einer wunderschönen Stadt mit außergewöhnlichen Menschen und Gebäuden. ❤

 

Und weil ich mich darüber so gefreut habe, ab damit zum Freutag.

3 Kommentare zu „Vienna calling – ein Wochenende in Wien

  1. Oh ja, Wien ist wirklich eine Reise wert! Schöne Impressionen zeigst du! Wir haben Wien mal Ende November besucht. Auch seehr kalt, aber an jeder Ecke nette kleine und auch grössere Weihnachtsmärkte. Aber genau, angenehm wenig Touristen 🙂
    Danke für’s Wachrufen von so schönen Erinnerungen!
    Liebe Grüsse
    Julia

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Vielen Dank für deinen Kommentar!